Kirchengemeinde Geismar- Unsere Gemeinde

Zur geschichtlichen und geographischen Lage

Die Kirchengemeinde Geismar umfasst die Frankenberger Stadtteile Geismar, Haubern und Dörnholzhausen sowie den Frankenauer Stadtteil Dainrode. Die vier Dörfer liegen östlich von Frankenberg an der B 253 Richtung Kassel bzw. an Abzweigungen in südlicher Richtung davon. Zur Kirchengemeinde zählen rund 1500 Gemeindeglieder. Geismar ist der größte Ort und zugleich Sitz des Pfarramtes.

 

Die Kirchengebäude und das Pfarrhaus

Geismar, Haubern und Dainrode haben eigene Kirchen; die Gemeindemitglieder aus Dörnholzhausen gehen in Geismar zur Kirche.

 

Die Geschichte der Kirchbauten in Geismar reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Die heutige Geismarer Kirche wurde jedoch erst in den Jahren 1826-1828 erbaut. 1964/65 fand ein großer Umbau statt, bei dem die Kirche um ein Drittel verkleinert und innen komplett neugestaltet wurde. Die Westseite ziert seitdem eine moderne, wabenförmige Verglasung. Für knapp dreißig Jahre hatte die Kirche zudem ein modernes Flachdach, das sich allerdings nicht als zweckmäßig erwies. 1991 wurden nochmals bauliche Veränderungen vorgenommen: Das Flachdach wurde wieder durch ein Walmdach ersetzt, die Orgel renoviert und eine neue Heizung installiert. Der Innenraum ist nun ockergelb gestrichen und wird im Altarraum durch die künstlerisch gestalteten Fenster mit dem Vaterunser und dem Kruzifix der Vorgängerkirche bereichert.

Die Kirche in Haubern wurde 1963/64 auf dem vorderen Teil des Friedhofsgeländes erbaut. Die (abgerissene) Vorgängerkirche stammte von 1772 und stand noch an anderem Ort mitten im Dorf. Dort fehlte jedoch der Platz für einen Neubau. Die jetzige Kirche ist im Stil ihrer Zeit erbaut. Im Laufe der Jahre wurde eine Empore ergänzt und die Innenausstattung verändert. Derzeit wird die Fensterfront erneuert. Der Glockenturm steht separat neben der Kirche.

 

Die Kirche in Dainrode ist als einziger Kirchbau des 19. Jahrhunderts in seiner ursprünglichen Form erhalten. Sie wurde 1835 an gleicher Stelle wie ihre Vorgängerkirche als spätklassizistischer zweistöckiger Saalbau errichtet.

Das Pfarrhaus steht in Geismar unweit der Kirche und wurde 1864 erbaut. Es hat eine schöne Fassade, die sich harmonisch in das Ensemble um die Kirche herum einfügt. Die an das Pfarrhaus angrenzende ehemalige Pfarrscheune wurde vor ca. 25 Jahren zum rege genutzten Gemeindehaus umgebaut. Da in der Vergangenheit allerdings keine umfangreiche Renovierung durchgeführt wurde, ist die Zukunft des Gebäudes ungewiss.

 

Angebote der Kirchengemeinde

In Geismar ist jeden Sonntag Gottesdienst, allerdings zu unterschiedlichen Uhrzeiten: Am 1. Sonntag im Monat um 10.45 Uhr; am letzten Sonntag um 19.00 Uhr und an den übrigen Sonn- und Feiertagen um 9.30 Uhr. Jeden Mittwoch findet um 19.00 Uhr eine Abendandacht statt.

 

In Haubern und Dainrode ist im 14-tägigen Wechsel Gottesdienst; und zwar am 1. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr, am letzten Sonntag um 18.00 Uhr und an allen übrigen Sonn- und Feiertagen um 10.45 Uhr. In Dörnholzhausen findet am Ewigkeitssonntag ein Gottesdienst mit dem Posaunenchor auf dem Friedhof statt.

Weitere besondere Gottesdienste sind der Tauferinnerungsgottesdienst in Geismar und Haubern, der Himmelfahrtsgottesdienst unter freiem Himmel in Geismar und der Osternachtsgottesdienst in Haubern, die jeweils alle zwei Jahre stattfinden. Die Kirchengemeinde Geismar bietet vor Ort eine Reihe von Gemeindekreisen an. Der Schwerpunkt liegt auf der Kirchenmusik. So proben regelmäßig zwei Kirchenchöre (in Geismar und Haubern), der Posaunenchor in Geismar und die Gitarrengruppe in Haubern. Das Kindergottesdienstteam Geismar bereitet 2x monatlich Kindergottesdienste vor; außerdem das Krippenspiel für Heiligabend, ein Sommerfest am Ende der großen Ferien sowie Gottesdienste und Aktionen für die ganze Familie. In Haubern wird der Kindergottesdienst von der landeskirchlichen Gemeinschaft angeboten. Der Frauenkreis Geismar trifft sich einmal monatlich.

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