Schüler*innen schreiben Friedensbriefe

Aktion der Wildunger Walddörfer zum Volkstrauertag

Bad Wildungen. An einer langen Leine oder dem Handlauf hängen sie seit dem Volkstrauertag an den Kirchen und auf den Friedhöfen der Wildunger Walddörfer – Friedensbriefe, formuliert von Schülerinnen und Schülern der Grundschulen in Odershausen und am Breiten Hagen in Bad Wildungen sowie des Gustav-Stresemann-Gymnasiums. Pfarrer Andreas Schütz und Pfarrerin Sarah Bernhardt  hatten sich im Religionsunterricht mit dem Thema „Frieden“ beschäftigt und die Kinder und Jugendlichen dazu animiert, ihre Gedanken auf wetterfestes Papier zu bringen. So entstanden kleine Kunstwerke, die von Hoffnungen auf eine bessere Welt erzählen. Pfarrerin Sarah Bernhardt ist stolz auf Ihre Schützlinge und das Ergebnis ihrer Arbeit. Die Kinder haben schnell für sich herausgefunden, was notwendig ist, damit Frieden gelingt: „Eigentlich ist das doch ganz einfach. Wir müssen mit dem Frieden anfangen und den Frieden mögen. Und wollen. Und uns von Herzen nach ihm sehnen. Und spüren, dass es etwas gibt, das fehlt, wenn kein Frieden herrscht. In uns drin, in unserem Miteinander, in der Gesellschaft“, sagt die Pfarrerin. Für ihren Kollegen Andreas Schütz geht es genau darum am Volkstrauertag: „Es soll die Sehnsucht und die Bitte nach Frieden hinausgetragen werden in die Welt. Deshalb finden diese Briefe in unseren Orten einen Platz, an dem sie unser Gedenken auf den Weg des Friedens richten sollen.“

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