Herzlich willkommen auf den Seiten des Kirchenkreises Eder, der sich von Freienhagen im Norden bis Gemünden/Wohra im Süden und von Rengershausen bei Frankenberg im Westen bis nach Mandern bei Bad Wildungen im Osten erstreckt. Auf unserer Website finden Sie Informationen über die Kirchengemeinden in den Regionen Frankenberg/ Eder und Bad Wildungen. Falls Sie Fragen zu unseren kirchlichen Einrichtungen haben oder wissen möchten, welche Stellenangebote es bei uns gibt, helfen wir Ihnen gerne weiter. Und da wir mit Sicherheit nicht alle Fragen auf einer Internetseite beantworten können, gibt es noch das Kontaktformular, um direkt mit uns in Kontakt zu treten. Nutzen Sie es gerne!
Ihre Dekanin Petra Hegmann
Reinhardshausen. In einem feierlichen Gottesdienst, musikalisch gestaltet von den Posaunenchören Odershausen und Reinhardshausen unter der Leitung von Elke Jenge und Karin Bergmann an der Orgel, wurde am Sonntag Pfarrerin Jelena Kaletta in ihre Pfarrstelle eingeführt. Nach einer fast dreijährigen Probezeit in der Kirchengemeinde „Wildunger Walddörfer“ mit dem Schwerpunkt in den Orten Reinhardshausen, Albertshausen, Hüddingen und Hundsdorf übertrug ihr Dekanin Petra Hegmann die Pfarrstelle endgültig. Dabei lobte Hegmann besonders die Herzlichkeit, Energie, Teamfähigkeit und den Einsatzwillen der Pfarrerin: „Sie haben frische Ideen und können Menschen zum Mitmachen animieren. Ich freue mich, dass sie in der Kirchengemeinde und im Kirchenkreis bleiben. Möge Gott sie weiterhin auch bei Schwierigkeiten und Herausforderungen tragen“, so die Dekanin. (mehr)
von Karl-Heinz Völker/HNA
Frankenau – „Nichts ist eindrucksvoller als Posaunenmusik. Gottes Lob mit all diesen wunderbaren Instrumenten – das können nur die Bläser, das berührt Menschen in ihrer Seele“, freute sich Pfarrerin Henriette Quapp-Wahl, als sie am Sonntag in der Kellerwaldhalle das diesjährige Kreisposaunenfest des evangelischen Kirchenkreises Eder eröffnete. (mehr)
Frankenberg – „Wir danken Gott, dass wir euch kennenlernen durften und inzwischen 40 Jahre miteinander verbunden sind“, sagte Dekanin Petra Hegmann, als sie am Sonntag in der Frankenberger Liebfrauenkirche gemeinsam mit dem Partnerschaftsausschuss und Christen aus dem gesamten evangelischen Kirchenkreis Eder sehr herzlich eine Delegation der lutherischen Kirche Südafrika (ELCSA) und dem Partnerkirchenkreis Borwa I willkommen hieß.
In einem festlichen Gottesdienst wurde das 40-jährige Bestehen dieser Kirchenpartnerschaft gefeiert, die 1983 in Zeiten der Apartheid gegründet und seitdem mit vielen gegenseitigen Besuchen und Austauschen fortgesetzt wurde. (mehr)
von Karl-Heinz Völker/HNA
Frankenau – Drei Wochen lang nahmen sie Teil am Leben der Menschen im evangelischen Kirchenkreis Eder, besuchten Kindergärten, Gemeindegruppen und Chöre. Am Sonntagabend flogen die fünf Delegierten aus dem Partnerkirchenkreis Borwa I der Evangelisch-Lutherischen Kirche Südafrika (ELCSA) wieder zurück. Verabschiedet wurden sie in der Kellerwaldhalle Frankenau, wo beim Festgottesdienst zum Kreisposaunentreffen Pfarrer Isaac Ntara Bele die Predigt hielt. (mehr)
Frankenberg/Bad Wildungen Die evangelische Kirche ist in der Region Kellerwald-Edersee rund um Frankenberg und Bad Wildungen ein gefragter Arbeitgeber. Immer wieder suchen wir motivierte und verlässliche Mitarbeitende für vielfältige Handlungsfelder. Vielleicht ist ja auch für Sie etwas dabei? Mehr erfahren Sie hier
Kirchenkreis. Zu Fuß und mit dem Rad die Kirchen der Region entdecken. Das ist mit den beiden Karten „Himmlische Ansichten“ des Dekanats Eder und des Referats „Gemeindeentwicklung und Missionarische Dienste“ der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) möglich. Auf den Karten sind 48 Kirchen verzeichnet, die in der Nähe von Wander- und Radwegen liegen und erkundet werden können. (mehr)
Obernburg-Itter. In einem musikalischen Festgottesdienst hat die Evangelische Kirchengemeinde Obernburg-Itter das 25jährige Dienstjubiläum von Lektorin Helene Tenge in der Bergkirche von Thalitter fröhlich gefeiert. In seiner Festpredigt erzählte Pfarrer Harald Wahl von den Heilungen und Wundern Jesu, die das Gottvertrauen und den Glauben stärken. „Über ein Vierteljahrhundert haben Sie bei Wind und Wetter von den kleinen Dörfern im Upland bis ins Frankenberger Land anschaulich und mit ganzem Herzen das Evangelium verkündet. Selbst am Heiligabend haben sie im Team des Bodenpersonal Gottes das Wunder der Geburt unseres Heilandes verkündet … und die Familie mußte mit der Bescherung warten“, berichtete der Geistliche. Ihr Leben lang schon ist Helene Tenge in ihrer Kirchengemeinde aktiv, hat den Kindergottesdienst geleitet, das Krippenspiel eingeübt, im Chor gesungen und lange als Kirchenvorsteherin Verantwortung für ihre Gemeinde übernommen. Für all diese Verdienste erhielt sie die „Maria-Magdalena-Medaillie“ der Landeskirche. Musikalisch hat der Gemischte Chor unter der Leitung von Ulrich Fingerhut den Gottesdienst gestaltet und das „Vaterunser“ gesungen, ein Lieblingslied der Jubilarin. Heinz Uwe Holst hat als musikalisches Geschenk die Toccata und Fuge in d-moll von Johann Sebastian Bach gespielt. Zusammen mit der angereisten Familie hat die Geehrte die ganze Gemeinde im Anschluß an den Gottesdienst zu einem Empfang mit Gaumenfreuden eingeladen.
Frankenberg – Es war kein roter, sondern ein grüner Teppich, den die evangelische Kirchengemeinde Frankenberg am Sonntag vor ihrem neuen „Gemeindehaus an der Liebfrauenkirche“ ausgerollt hatte. Warum Teppich überhaupt? Alles im Haus ist pünktlich zum Einweihungstag fertig geworden, aber die Außenanlagen rund um das 3,4 Millionen Euro teure Zentrum für Gemeindearbeit und damit der Zugang werden erst in den kommenden Wochen mit neuem Pflaster begehbar sein. Bis am Abend vorher wurde noch daran gearbeitet.
Das Lob für das Gebäude und seine multifunktionale Einrichtung war aber schon jetzt einhellig: „Hier ist mit viel Licht und Weitblick für die Zukunft gebaut worden! Ein Haus der Begegnung, wo Menschen ein Zuhause finden, Fremde willkommen sind und Erinnerungen bewahrt werden“, wie Frankenbergs Bürgermeisterin Barbara Eckes in ihrem Grußwort feststellte.
In einem festlichen Einweihungsgottesdienst hatte Pfarrer Christoph Holland-Letz, geschäftsführender Pfarrer und Vorsitzender des Kirchenvorstandes, zuvor am Sonntagmorgen in seiner Predigt noch einmal den schwierigen Planungsprozess seit 2010 mit zwischenzeitlich Corona-Pandemie und Energiekrise, als es um die Zukunft der energetisch und baulich nicht mehr nachrüstbaren drei alten Gemeindehäuser in Frankenberg ging geschildert. „Wir brauchen ein zentrales Haus“, sei klar geworden. „Ja, um wirklich Gutes zu gestalten, haben wir viel Geld ausgegeben, aber es hat sich gelohnt. Das Ergebnis macht uns sehr glücklich.“ (Karl-Hermann Völker)