Pfarrer Hubertus Marpe leitet KiTa-Zweckverband

Bad Wildungen. Am ersten Februar startet der neue Zweckverband für die evangelischen Kindertagesstätten im Kirchenkreis Eder. Er bündelt die einzelnen Trägerschaften von den bisher verantwortlichen Kirchengemeinden. So wolle man „eine starke Stimme und klares Zeichen für das bleibende Engagement der Kirchen in der Zivilgesellschaft“ sein, wie Pfarrer Hubertus Marpe betont. Der Pfarrer leitet den neuen Zweckverband und wurde nun in einem feierlichen Gottesdienst in seine Aufgabe eingeführt. Seinen bisherigen Stellenanteil in der Kirchengemeinde Bad Wildungen übernimmt mit einer halben Stelle seine Frau Johanna Rau. Die Stellen sind vorerst auf drei Jahre befristet.

 

Dekanin Petra Hegmann ist glücklich, mit Johanna Rau und Hubertus Marpe zwei Geistliche gefunden zu haben, die „sich mitten im Alltag beherzt nach der großen Wirklichkeit Gottes ausstrecken“, wie die Dekanin betont. Denn die verschiedenen Aufgaben erforderten ein hohes Engagement: „Die Kinder liegen uns am Herzen. Nicht nur, weil den Kindern die Zukunft gehört und sie auch die Zukunft der Kirche sind. Sondern weil zu einer umfassenden Erziehung und zu Angeboten zur Persönlichkeitsbildung auch die religiöse Dimension des Menschseins gehört“, sagt die Dekanin. Sie ist sich sicher: „Darum eröffnen wir Räume mit unseren Kindertagesstätten als Angebot an die Kinder und ihre Familien, das zu entdecken. Das muss niemand in Anspruch nehmen, aber es kann in Anspruch genommen werden.“, so Hegmann. Ihr ist wichtig, dass der Zweckverband in der Vielfalt der unterschiedlichen Träger von Kindertagesstätten im Landkreis ein besonderes Angebot mache und auch die Verbindung der KiTas zu den Kirchengemeinden fördere.

 

In ihrer gemeinsamen Predigt betonten Hubertus Marpe und Johanna Rau, dass es auch zukünftig wichtig ist, die Geschichte Gottes mit den Menschen weiterzuerzählen und zu verbreiten. Und das es wichtig ist, jeden einzelnen mit seinen Talenten und Fähigkeiten in die Kirche einzubinden. Die Gemeinschaft brauche die verschiedenen Impulse, um lebendig zu bleiben. Gott nämlich sei nicht nur der ferne Gott der Vergangenheit, an den die Eltern und Großeltern geglaubt haben, sondern sei ein Gott der Gegenwart und der Zukunft,

auf den sich zu vertrauen lohne.

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