Alt-Wildungen. Nach einer Andacht in der Philipp-Nicolai-Kirche tagte die Kreissynode des Kirchenkreises Eder im Alt-Wildunger Bürgerhaus. Der stellvertretenden
Pfarrer Hubertus Marpe führte souverän durch die Sitzung. Bürgermeister Zimmermann ging in seinem Grußwort auf die gute Zusammenarbeit von Kommunen und Kirchengemeinden ein und machte dies am
Beispiel der Kirchengebäude deutlich. Dekanin Hegmann stellte Ihren Bericht unter das Stichwort “Gastgebender Kirchenkreis”. Vor dem Hintergrund steigender Kirchenaustrittszahlen stellte sie die
Frage, wie die Kirche gastgebende Kirche nach innen sein kann für Menschen, die zwar noch zur Kirche gehören, aber dieser fremd geworden sind.
Besonderer Erwähnung bedurfte auch der An- und Umbau des Kirchenkreisamtes. Derzeit laufen die Putzarbeiten. Es wurde ein Asbestbelastung des Gebäudes festgestellten. Dadurch werden nach der derzeitigen Kostenprognose Mehrkosten von 380.000 € verursacht. Der Bau wird nach der derzeitigen Prognose 2,5 Millionen € kosten. Landessynodaler Jan-Friedrich Eisenberg gab einen Bericht von der Herbstsynode. Er zitierte Bischof Martin Hein mit dem Stichwort vom “Ende der Selbstverständlichkeiten”.
Nach der Pause wurden die zwei Partnerschaften des Kirchenkreises mit evangelischen Kirchen in Borwa/Südafrika und der der GKJW in Ostjava vorgestellt. Damit wurde auch die Frage angesprochen, ob der Kirchenkreis weiter zwei Partnerschaften unterhalten kann.
Mit Lied und Segen endete die Kreissynode
(Pfr. Christof Hartge)